
Ausstellung „50 Jahre Kommunale Neugliederung“
Die Ausstellung ist vom 23. – 30. November 2025 im Museum Kaiserswerth
Im Museum finden regelmäßig Wechselausstellungen statt.
Schwerpunkt sind Künstler oder Kunst, die einen Bezug zum Düsseldorfer Norden haben.
Die Ausstellungen können sehr gerne von allen Interessierten besucht werden.
Eine Mitgliedschaft im Verein ist hierfür nicht erforderlich.
Fliednerstraße 32
40489 Düsseldorf
Das Museum öffnet an Wochenenden.
samstags
14 – 17 Uhr
sonn- und feiertags
11 – 17 Uhr
Der Eintritt ist kostenlos.
Am Ausgang finden Sie eine Spendenbox. Wir freuen uns über eine kleine Zuwendung.
Fliednerstraße 32
40489 Düsseldorf
Das Museum öffnet,
wenn eine Wechselausstellung zu besichtigen ist.
samstags
14 – 17 Uhr
sonn- und feiertags
11 – 17 Uhr
Ob das Museum aktuell öffnet, also derzeit eine Wechselausstellung stattfindet, finden Sie auf folgender Seite.
Der Eintritt ist kostenlos.
Am Ausgang finden Sie eine Spendenbox. Wir freuen uns über eine kleine Zuwendung.

Die Ausstellung ist vom 23. – 30. November 2025 im Museum Kaiserswerth

Ausstellung Beziehungen von Helga Stender im Museum Kaiserswerth vom 20. September bis 9. November 2025 zeigt Werke von Zeichnungen bis zu Figurenbildern.

50 Jahre Kreativitätsschule Düsseldorf Jubiläum im Museum Kaiserswerth 15. März bis 27. April 2025 mit Malerei Illustration Comic Fotografie.

Die Ausstellung „wahrgenommen“ im Museum Kaiserswerth zeigt ab dem 10. November 2024 bis zum 23. Februar 2025 die Arbeiten des Malers Werner Kemnitz und des Bildhauers Gert Kießling.
Das Museum Kaiserswerth hat bereits Ausstellungen zu vielen wichtigen Künstlern gezeigt, welche sich mit Kaiserswerth und dem Düsseldorfer Norden auseinandergesetzt haben.
Informationen über frühere Ausstellungen finden Sie hier.
In Retrospektiven waren beispielsweise Werke von Wilhelm Degode, Cornelis de Waal, Hans Vitz, Fritz Köhler und Adolf de Haer zu sehen.
Die Dauerausstellung zeigt Ausstellungsstücke zur Kaiserswerther Geschichte.
Die Geschichte der Stadt mit Stift und Kaiserpfalz wird anhand von Schautafeln dargestellt. In einigen Vitrinen sind archäologische Fundstücke ausgestellt.
Das Museum verfügt über eine Sammlung von Gemälden, Druckgrafiken, Plastiken und Dokumenten Kaiserswerther Künstler, außerdem über eine kleine Bibliothek mit Fachliteratur zur Geschichte des Stadtteiles sowie zu den Künstler/-innen.
Kernstück der Dauerausstellung ist ein großes, aus Ton gebranntes Modell der mittelalterlichen Stadt.
Das 6 mal 4 Meter große Stadtmodell gibt das Erscheinungsbild der Festungsstadt mit ihren Bastionen und Ravelins sowie ihrer Bebauung wieder, wie sie bis zu ihrer Zerstörung 1702 ausgesehen hat.
Der Kaiserswerther Maler, Bildhauer und Keramiker Hannes Esser hat es in den 1980er Jahren in zweijähriger Arbeit geschaffen.
Karten, Pläne und zeitgenössische Druckgrafik ergänzen das Modell.
Das Museum befindet sich im historischen Ortskern von Kaiserswerth und ist im Ostflügel der Grundschule Kaiserswerth untergebracht.
1984 konnten die bereits in die 1950er Jahre zurückreichenden Pläne für ein Museum zur Geschichte Kaiserswerths verwirklicht werden.
Seit 1991 ist das Museum in einem früheren Schulgebäude, dem alten Lyzeum von 1914, untergebracht.
Die Ausbildung von Lehrerinnen für verschiedene Schulformen hat in Kaiserswerth eine lange Tradition, denn Pfarrer Theodor Fliedner (1800 – 1864) war nicht nur ein Reformer der Krankenpflege, sondern auch ein Pionier der Kindergartenbewegung. Um die unbetreuten Kinder der Fabrikarbeiterinnen von der Straße zu holen, gründete er Kindergärten in Düsseldorf und Kaiserswerth und sorgte für qualifiziertes Personal.
Bereits 1836 begann er im so genannten Alten Seminar in der Fliednerstraße (heute Fliednerhof) mit der Ausbildung von „Kleinkinderlehrerinnen“, wie die zeitgenössische Bezeichnung der Kindergärtnerinnen lautete. Bald darauf folgten Studiengänge für Volksschullehrerinnen und Lehrerinnen für höhere Töchterschulen. Eine Reform führte 1908 zur Bezeichnung „Oberlyzeum‘“ für die Ausbildungsstätte der letztgenannten Unterrichtsform. Das Studium verlängerte sich von drei auf vier Jahre. Das Alte Seminar wurde daher zu klein und ein Neubau unausweichlich.
Mit dem Kauf des Geländes, des stillgelegten Restaurants „Kaisergarten“ auf der Festungsbastion St. Suitbertus, war im August 1912 der Beginn der Ausschachtungsarbeiten möglich, Am 15. Mai 1913 wurde der Grundstein zum heutigen Schulgebäude gelegt. Der desolate Baugrund auf dem alten Festungswall machte eine starke Betonfundamentierung nötig.
Dennoch schritten die Bauarbeiten so rasch voran, dass die Eröffnung bereits am 35. Oktober 1914 erfolgen konnte. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges im August erlaubte nur eine bescheidene Einweihungsfeier. Das neue Gebäude verfügte über Fachkabinette für Naturwissenschaften und eine Aula. Deren Inschrift „Einer ist euer Meister, Christus“ ist noch heute zu erkennen. Die Dachmansarden dienten als Internat für die Seminaristinnen.
Eine erneute Reform der Lehrerbildung verpflichtete ab Mitte der 1920-er Jahre zu einer Universitätsausbildung. 1928 verließ der letzte Jahrgang ausgebildeter Lehrerinnen das Haus, was fortan dem Erwerb der allgemeinen Hochschulreife für Mädchen diente.
Nach dem Zweiten Weltkrieg folgten verschiedenste Nutzungen. Der gymnasiale Ausbildungszweig ging 1953 an die Landeskirche über, die ihn in einem neuen Gebäude unter dem Namen Theodor-Fliedner-Gymnasium weiterführte. Es folgten die Fachschule für Sozialpädagogik und andere Einrichtungen der Kaiserswerther Diakonie. Im Herbst 1967 zog die Barbarossa-Grundschule der Kaiserswerther Diakonie aus der Friedrich-von-Spee-Straße in das ehemalige Oberlyzeum um. Sie vereinigte sich im September 1982 mit der katholischen Grundschule zur kommunalen Schule und auch das Gebäude ging an die Stadt Düsseldorf über.